Pyrrhus König V. Epirus 318-272 V

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Wir liefern Ihnen die Trüffel mit Rechnung und Einzahlungsschein. Weißer Trüffel wächst von September bis Januar. Wie jener nun kommt, das unterschriebene Blatt zeigt und den Schmied als sein Eigenthum holen will, läßt dieser ihn auf den Stuhl niedersitzen und peitscht ihn, bis er zum Fenster hinausfliegt. Sein Name leitet sich von der besonders rauen und faltigen Außenschale ab; Es zählt nicht zu den begehrtesten Trüffeln, lässt sich aber gut mit anderen toskanischen Aromen kombinieren und ist besonders in den Sommermonaten leicht erhältlich. Von denen Gänsen, Endten und wilden Endten, pflücke erstlich die Federn gut ab; die Federn lege in das Faß, und die Dunen in ein anders, indem sie nicht vermengt werden müssen; die grossen Federn, in den Gänse-Flügeln ziehe nicht aus, weil sie zu einem andern Gebrauch können genutzet werden, falls man dieselben nicht zu Schreib-Federn gebrauchen will; nachgehends senge bey hellen Stroh-Feuer die Spielen und die kleinen Dunen ab, und reibe sie gleich mit einen leinen Tuch, so werden sie weis; die Gänse-Füsse halte auch in die Flamme, wende sie so lange bis die äussere Haut sich rund umher abblättert, und wringe sie mit der Hand geschwinde ab.


Die eine von den drei Alten hat triefende Augen, weil ihr die Unreinigkeiten des Flachses hinein gefahren sind: die zweite einen großen Mund von einem Ohr bis zum andern, wegen des Netzens: die dritte ist dick und ungefüg vom vielen Sitzen bei dem Spinnrad. Das Fruchtfleisch variiert von dunkel bis schokoladenbraun und ist stark geädert. Der beste Mensch, den ich kenne. Wie sie sich ausgewünscht haben, sagt das Männchen „nun möcht ich der liebe Gott sein und mein Frauchen Mutter Gottes". Eine guter Anteil von Eisen kann nützlich sein. Es liegt auf der Hand, daß diese Kosmologie aufs stärkste von Poseidonios beeinflußt sein muß, der für die damalige Zeit und namentlich für die römische Welt der maßgebende Autor über diese Dinge war (Martini Lpz. Nun gehen die Wünsche an, erst Haus, dann Garten, dann Ochsen und Kühe, dann Länder und Reiche und so fort alle Schätze der Welt. Schon Juvenal sagt, daß die Welt niemals frage, woher der Millionär das Geld bekommen. „ach daß ich im Pispott wohn, thut mir so weh".


Zusatz. Als der Druck der deutschen Uebersetzung dieses Artikels über die Münchener Galerie schon vorgerückt war, bekam ich die Broschüre des Herrn Louis Courajod zu lesen (Léonard de Vinci et la statue de Francesco Sforza, 1879), worin der rührige französische Kunstgelehrte diese Münchener Zeichnung des Antonio del Pollajuolo neuerdings, und zwar diesmal aufs gründlichste, untersucht und von allen möglichen Seiten uns zu beleuchen trachtet, um endlich wieder zu demselben Schlusse zu kommen, daß nämlich dieselbe keineswegs von Pollajuolo, sondern nichts anderes als eine der vielen Kopien aus der lombardischen Schule zum Leonardo’schen Sforzamonumente sei. Die wesentlichsten Eigenschaften einer allen Anforderungen entsprechenden Race sind: fleißiges Legen, sicheres Brüten, schnelles Wachsthum und Mastfähigkeit. In Just. Kerners poetischem Almanach für 1812 S. 50-54 wird das Märchen auf ähnliche Art, wahrscheinlich nach einer süddeutschen Ueberlieferung, doch dem Inhalt nach dürftig in Knittelversen erzählt; der Fischer heißt Hans Entender. Dieses Märchen hat Runge zu Hamburg in der pommerschen Mundart trefflich aufgeschrieben, und wir erhielten es schon im Jahr 1809 von Arnim freundschaftlich mitgetheilt.


Hierher gehört ein Tiroler Märchen bei Zingerle S. 235 der daumlange Hansel. Aus dem Hanauischen. Ähnlichkeit damit hat das Märchen von der Bienenkönigin (Nr. 62), auch ein anderes in den Ammenmärchen von Vulpius (s. unten). Volksb. 95. Kohle, Blase und Strohhalm reisen zusammen in einem wendischen Märchen bei Haupt und Schmaler S. 160. Vergl. Man stopft damit auch eine Blase voll, und bewahrt diese in einer wohlgeschlossenen zinnernen Büchse. Da kommen drei Weiber vors Fenster, eine so breit vom Sitzen daß sie nicht zur Stubenthüre herein kann, die zweite mit einer ungeheuern Nase, die dritte mit einem breiten Daumen. Eine dritte Erzählung aus der Oberlausitz von Th. " gibt ihm einen Schlag in den Rücken, da fährt der Apfelbissen aus dem Mund, und Sneewitchen ist wieder lebendig. Wie sie im Wald beim Menschenfresser sind, sollen sie ihn kämmen, der Däumling aber springt ihm ins Haar, zupft ihn und kommt immer wieder. In den Meilenstiefel thut der Däumling alle Geldbeutel und Kostbarkeiten. Hänsel hängt mit dem Däumling (Nr. 37 u. 45) zusammen und wird auch so in deutschen Erzählungen dargestellt. Nach verschiedenen Erzählungen aus Hessen. Nach zwei Erzählungen die nur in unbedeutenden Dingen abweichen, die eine aus dem niederhessischen Dorfe Hof am Habichtswald, die andere aus einem Dorfe im Paderbörnischen.